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Jugendliche spielen 1, 2 oder 3.

aha DemokratieRallye


Das aha Jugendinformationszentrum hat gemeinsam mit verschiedenen Projektpartner*innen die „aha DemokratieRallye“ ins Leben gerufen.

Um was geht‘s

Die interaktive Tour führt Jugendliche von 12 bis 19 Jahren durch die Stadt Dornbirn. Anhand eines Booklets entdecken sie verschiedene Orte und erkennen, was diese mit Demokratie zu tun haben. Ziel der DemokratieRallye ist es, das Bewusstsein für demokratische Werte zu stärken, das Verständnis für politische Abläufe zu fördern und zu erkennen, dass Demokratie und Politik Einfluss auf die eigene Lebensrealität haben.

Vielfältige Themen

Jede Station hält kreative Aufgaben und Inputs bereit, die zum Mitmachen einladen und den Jugendlichen neue Perspektiven eröffnen. Die Themen sind dabei sehr unterschiedlich und die Aufgaben werden selbstständig ausgeführt oder von den verschiedenen Organisationen angeleitet. Folgende Bereiche werden unter anderem angesprochen:

  • Sicherheit
  • Vielfalt
  • Minderheiten- und Menschenrechte
  • Fake News
  • Meinungsfreiheit
  • Wahlrecht
  • Rassismus

Am Ende der Tour wird klar, Demokratie ist mehr als „nur“ wählen zu gehen – sie lebt von Beteiligung, Mitbestimmung und Respekt. Jede und jeder kann dazu beitragen!

Teilnehmende Organisationen:

Wo

Stadt Dornbirn

Zielgruppe

Jugendliche von 12 bis 19 Jahren

Dauer

3 Stunden

Kontakt

Eva Muther
eva.muther@aha.or.at

Linktipp

Du möchtest selbst eine Rallye zum Thema Demokratie/Menschenrechte durch deine Stadt gestalten? Bei der Jugendstiftung Baden-Württemberg findest du Ideen und eine Anleitung für die Umsetzung. Mehr erfahren!

 

akutalisiert 08/2025

Projektmacherei


Das Projekt befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase. Weitere Infos folgen bald.

Auslandsaufenthalte unter 18 Jahre


Du willst ins Ausland und bist noch nicht 18 Jahre alt? Wir zeigen dir hier Wege auf, wie du ins Ausland kommst.

 

Viele Auslandsaufenthalte sind erst ab 18 Jahren möglich. Das liegt daran, dass viele Anbieter*innen im Gastland auf die Volljährigkeit der Teilnehmer*innen bestehen (aus versicherungs- und haftungstechnischen Gründen). Außerdem werden bestimmte Visumstypen nur an Volljährige vergeben. Es gibt jedoch auch Möglichkeiten für Jüngere ins Ausland zu kommen.

Auslandspraktika

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Österreichische Landjugend

Alter: teilweise ab 16 Jahre

Schüler*innen und Absolvent*innen von landwirtschaftlichen Schulen haben die Möglichkeit, über die österreichische Landjugend ein Praktikum im Ausland zu absolvieren.

Internationaler Fachkräfteaustausch (IFA)

Alter: ab 16 Jahre

Lehrlinge ab 16 Jahren können sich für ein Praktikum im Ausland bewerben. Dabei lebst und arbeitest du für einige Wochen in einem anderen Land, lernst Kultur, Sprache und Arbeitstechniken kennen und triffst neue Menschen.

Freiwillige Kurzzeiteinsätze

Andreas Gantner

Agriviva

Alter: 14 bis 24 Jahre

Bei Agriviva geht es um Einsätze auf einem Bauernhof in der Schweiz. Du begleitest eine Bauernfamilie und erlebst das Leben eines Bauers*einer Bäuerin hautnah. Die Aufgaben sind verschieden: im Kuhstall helfen, auf Kinder aufpassen, im Haushalt mithelfen, den Garten pflegen, Kirschen ernten, Heu machen, Unkraut entfernen, Produkte für den Hofladen herstellen, die Kleintiere versorgen und vieles mehr. Im Profil der Bauernfamilie siehst du, welche Aufgabenbereiche du kennenlernen kannst.

Umweltbaustellen des Alpenvereins

Alter: ab 16 Jahre

Bei den Umweltbaustellen des Alpenvereins kannst du Wege befestigen, Bäume pflanzen, Erosionsstellen begrünen oder Bergbauern*Bergbäuerinnen unterstützen.

Workcamps

Workcamps sind kurze freiwillige Arbeitseinsätze, bei denen etwa fünf bis fünfzehn Teilnehmer*innen zusammenleben und arbeiten. Die Arbeit kommt gemeinnützigen, lokalen Projekten zugute und dauert etwa vier bis sechs Stunden täglich. Für die Vermittlung musst du meistens eine Teilnahmegebühr bezahlen.

Online-Datenbanken

Über Online-Datenbanken kannst du ebenfalls Projekte finden:

Internationale Camps

Ländle goes Europe

Alter: 13 bis 18 Jahre

Unter dem Motto „Ländle goes Europe“ entsendet das aha schon seit mehr als 25 Jahren junge Vorarlberger*innen zu Jugendcamps ins Ausland. Mit „Ländle goes Europe“ kannst du neue Leute und Länder kennenlernen.

Rotary Camps

Alter: ab 15 Jahre

Du entdeckst mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern ein neues Land und nimmst an einem Camp zu einem speziellen Thema teil. Du wohnst entweder mit anderen Teilnehmer*innen zusammen oder bei einer Gastfamilie.

Kurzzeitaustausch in den Ferien

Adventure, travel, tourism, hike and people concept. Three girls in a forest.

Rotary Short-Term-Exchange

Alter: ab 15 Jahre

Der Short-Term-Exchange ist ein Austauschprogramm, welches zwischen zwei Familien direkt durchgeführt wird. Normalerweise verbringen die Schüler*innen jeweils drei bis vier Wochen in jedem Land, insgesamt also sechs bis acht Wochen zusammen.

Eine Ausnahme bilden Austausche mit Ländern der Südhalbkugel, bei denen österreichische Schüler*innen im Sommer ins Gastland reisen, während ihre Austauschpartner*innen im Winter nach Österreich kommen.

Schuljahr im Ausland

Alter: Schüler*innen von 14 bis 18 Jahren (je nach Veranstalter*in kann das Alter auch abweichen)

Bei einem Schuljahr im Ausland oder High School Jahr lebst du für drei bis zwölf Monate bei einer Gastfamilie oder in einem Internat im Ausland und gehst dort zur Schule.

Mehr Informationen und Anlaufstellen findest du auf dieser Webseite.

Sprachreisen

Alter: teilweise schon ab 10 Jahren

Bei Sprachreisen kannst du deine Sprachkenntnisse auffrischen und vertiefen und gleichzeitig andere Menschen und Kulturen kennenlernen. Oft werden auch gemeinsame Freizeitaktivitäten angeboten. Für Sprachreisen gibt es viele Anbieter*innen und es lohnt sich, verschiedene Angebote und Länder zu vergleichen. Informationen zu Sprachreisen und verschiedene Anbieter*innen findest du hier.

Vermittlungsagenturen

Diese Reiseveranstalter*innen vermitteln kurze Freiwilligeneinsätze, Camps oder Praktika:

Weitere Infos

 

aktualisiert 07/2024

Teo steht mit Gert Gröchenig von der Landespolizeidirektion Vorarlberg und anderen Polizisten auf dem Deck eine Polizeibootes.

Ein Tag bei der Polizei


Teo, 15 Jahre aus Feldkirch, erlebte durch aha plus einen Tag bei der Polizei. Wir sprechen mit ihm über diesen Erlebnistag und aha plus. Auch Gert Gröchenig von der Landespolizeidirektion Vorarlberg kommt dabei zu Wort.

Ein Polizist erklärt Teo das Polizeiboot und die Geräte.

aha

Seit wann bist du bei aha plus?
Teo: Ca. 1 ½ Jahre.

Wie hast du von aha plus erfahren?
Als ich mir meine Schülerfreifahrt bestellte, bin ich auf die aha card und aha plus gekommen bzw. habe ich davon erfahren.

Wie sammelst du bei aha plus Points?
Ich war längere Zeit jeden Montag im Caritas Lerncafé in Feldkirch als Lernhelfer dabei und habe Kindern, die sich keine Nachhilfe leisten können, bei den schulischen Aufgaben geholfen. Ich habe auch an den Online-Quizzes und Umfragen teilgenommen.

Was hat es dir gebracht?
Als Lernhelfer bei der Caritas war echt toll, wie sehr das von allen wertgeschätzt wurde. Ich hatte wirklich eine Freude, dabei zu unterstützen.

Was gefällt dir an aha plus?
Ich finde es toll, dass man bei aha plus sieht, wo man überall aktiv werden kann. Man muss nicht lange suchen, bis man etwas findet. Für mich waren die Points eher nebensächlich. Es ging mir eher um den Spaß an der Sache.

Du hast den Reward „Jobshadowing bei der Polizei“ abgesahnt. Was hast du an diesem Tag alles bei der Polizei erlebt und was hast du davon mitgenommen?
Es hat sich für mich eine komplett neue Berufslaufbahn eröffnet. Gert hat mir gezeigt, was man hier bei der Polizei alles machen kann, wie vielfältig es ist und wie viele Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt – und das neben dem Job, ohne dass man irgendwo extern etwas machen muss. Wir machten zum Beispiel auch eine Bootsfahrt, welche auch echt sehr cool war.

Findest du es wichtig, dass sich Jugendliche ehrenamtlich engagieren?
Ich finde, das braucht es einfach. Und nicht nur Jugendliche, sondern alle!

Würdest du aha plus anderen Jugendlichen weiterempfehlen?
Natürlich.

Kennst du den aha plus Nachweis?
Ja. Ich denke, dass das ganz gut ist, wenn man bestätigt bekommt, wo man so war und mitgeholfen hat.

Vielen Dank für das Gespräch!

Ein ereignisreicher Tag

Was Teo alles bei der Polizei erlebt hat, berichtet Gert Gröchenig von der Landespolizeidirektion Vorarlberg.

Gert Gröchenig von der Landespolizeidirektion Vorarlberg und Teo auf einem Polizeiboot.

aha

Ankunft von Teo um 8.20 Uhr in Bregenz. Im Schulungsraum des Sicherheitszentrums wurde ihm durch mich die Polizei erklärt. Vor allem, wie man Polizist wird, was man in der 2-jährigen Ausbildung alles lernt und was man für Möglichkeiten nach der Polizeischule hat. Danach gab es eine kurze Führung durch die PI Bregenz.

Ab 9.50 Uhr war der Teil bei der Wasserpolizei.

Nach dem Wasserabenteuer fuhren wir zurück zur PI Bregenz, wo ich ihm die Arbeit der Spurensicherung erklärte. Es wurde ihm gezeigt, wie eine erkennungsdienstliche Behandlung abläuft und wie man Fingerabdrücke nimmt. Danach zeigte ich ihm, wie man Fingerabdrücke mit den verschiedenen Hilfsmitteln sichern kann. Auch die Sicherung von Werkzeugspuren wurde gezeigt. Mit einem speziellen Licht machten wir auch ansonsten unsichtbare (Schuh-)Spuren auf dem Steinboden sichtbar. Das Spusi Auto und vor allem der Inhalt (Ausrüstung) wurden genau erklärt.

Danach ging es zur Flugeinsatzstelle nach Hohenems. Dort hatte Teo die Möglichkeit, den Polizeihubschrauber zu besichtigen und mit dem Piloten bzw. dem Flight Operator zu sprechen. Er stellte einige sehr gute Fragen und war sehr interessiert.

Nachdem der Hubschrauber auf Grund eines Einsatzes gestartet war, verlegten wir zur Polizeischule in Feldkirch. Dort stellte ich ihm einige Lehrer vor und zeigte ihm das Schulareal wo auch die Cobra und die Diensthundeführer untergebracht sind.

Am Ende des Tages habe ich ihn dann zum Bahnhof Feldkirch gebracht, wo er sein Fahrrad abgestellt hatte.

Es war für Teo sicher ein super interessanter Tag! Ich glaube, dass er einen sehr guten Einblick in den Polizeiberuf bekommen hat und dass er vielen Leuten positiv davon erzählen wird.

Für mich war es auch super toll mit einem so interessierten Jugendliche zu arbeiten!

Tolle Aktion von euch, die wir sicher wieder gerne unterstützen!

 

aktualisiert 7/2024