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Beachte: Mit 14 Jahren kannst du meistens nur Jobs wie Babysitten, Zeitungen austragen oder Garten- und Haushaltsarbeiten machen (auch in anderen Haushalten, nicht nur bei dir zu Hause). Ab 15 Jahren und wenn du die Schulpflicht beendet hast, hast du mehr Möglichkeiten. Bei Fragen hilft dir die Kinder- und Jugendanwaltschaft weiter.
Du weißt nicht, wo und wie du mit der Suche nach einem Ferienjob beginnen sollst? Hier findest du Tipps rund um die Ferienjobsuche.
Wie finde ich heraus, ob ein Ferienjob-Angebot seriös ist? Informiere dich hier, worauf du bei der Auswahl achten solltest.
Wie viele Stunden darfst du laut Gesetz in einem Ferienjob arbeiten? Und was gilt für Überstunden? Antworten auf diese und weitere Fragen zu deinen Rechten findest du hier.
Wenn du keinen Ferienjob findest, probiere unbezahlte oder wenig bezahlt Tätigkeiten aus, die dir bei der Berufswahl helfen können. Ideen dafür findest du hier.
Teste dein Wissen über das Thema „Ferienjob“ in unserem Quiz.
Informationen zur Suche nach einem Ferien- oder Nebenjob findest du auch in unserer kostenlosen Broschüre „Ferien- und Nebenjob-Suche“.
aktualisiert 02/2025
Die meisten Ferienjobs werden zwischen Mai und September angeboten und sind oft im März bereits vergeben. Beginne daher schon im Dezember oder Jänner mit der Suche.
Verschaffe dir einen Überblick über die Firmen in deiner Region, bei denen du gerne einen Ferienjob machen würdest. Einen Überblick findest du zum Beispiel bei der Wirtschaftskammer.
Überlege dir, welche Firmen in den Ferien zusätzlich Personal benötigen könnten. Frag dort, ob es freie Stellen gibt. Wenn gerade nichts frei ist, frag in ein paar Monaten nochmals nach.
Denke nicht nur an große und bekannte Firmen. Sende deine Bewerbung auch an kleinere Unternehmen.
Schau online in Ferien-, Neben- und Studentenjobbörsen nach und beachte Anschlagtafeln oder sogenannte „Schwarze Bretter“ in Schulen oder Supermärkten.
Tipp: Suche auch in der aha Ferien- und Nebenjobbörse.
Frag Verwandte, Freund*innen und Bekannte, ob es in ihren Firmen Ferienjobs gibt. Viele Firmen schreiben ihre Jobs nicht aus, sondern vergeben sie über Empfehlungen ihrer Angestellten.
Falls du kurzfristig eine Absage bekommst, lass den Kopf nicht hängen. Eventuell ergibt sich ein anderes Jobangebot.
Tipp: Auch im Juni oder Juli kannst du sehr spontan noch einen Ferienjob finden. Manche Firmen suchen erst in letzter Minute nach Ferialkräften.
Wie findest du heraus, ob ein Ferienjob-Angebot seriös ist? Informiere dich hier, worauf du bei der Auswahl achten solltest.
Achte darauf, dass beim Ferienjob eine konkrete Ansprechperson angegeben ist. Vermeide anonyme Jobangebote mit nur einer Telefonnummer. Dahinter steckt oft eine gebührenpflichtige Telefonnummer (zum Beispiel 0900…), die dich viel Geld kosten kann.
Sei vorsichtig bei Ferienjobs, die keine genaue Beschreibung haben, aber viel Geld versprechen.
Bei Promotion- und Werbejobs verteilst du zum Beispiel Flyer oder betreust einen Infostand. Solche Jobs versprechen oft hohe Provisionen, aber das Grundgehalt ist meistens niedrig. Eine Provision ist ein Anteil von deinem Gewinn und hängt davon ab, wie viel du verkaufst. Informiere dich deshalb vorher über die Bezahlung.
Sei vorsichtig, wenn eine Firma Geld im Voraus verlangt. Das passiert oft bei Heimarbeit-Jobs, bei denen du Material kaufen sollst, bevor du etwas verdienst. Auch bei Model- und Casting-Agenturen, bei denen du zuerst für teures Geld Fotos machen musst, solltest du aufpassen.
Lass dich nicht von tollen Versprechungen blenden und denk logisch. Je einfacher ein Job ist und je weniger du arbeiten musst, desto weniger wirst du verdienen.
Prüfe, wie lange die Jobanzeige bereits online ist. Falls sie bereits über einen Monat online ist, kontaktiere die Firma, um sicherzustellen, dass der Job noch verfügbar ist.
Wenn du mit deinem*deiner zukünftigen Arbeitgeber*in über die genauen Aufgaben, Arbeitszeiten und den Arbeitszeitraum gesprochen hast, lass dir das in einem schriftlichen Arbeitsvertrag (Dienstzettel) bestätigen. Damit wird das Besprochene fixiert. Diesen Vertrag kannst du kostenlos bei der Arbeiterkammer prüfen lassen!
Wenn du bei deinem Job anfängst, musst du dem*der Arbeitgeber*in deinen Lichtbildausweis und deine Versicherungsnummer (e-card) zeigen. Ein Lichtbildausweis ist ein offizieller Ausweis, auf dem ein Foto von dir ist, wie zum Beispiel dein Reisepass oder Personalausweis. Mehr Informationen zu deinem Start in den Job findest du bei unseren FAQs.
Achte darauf, dass dich dein*e Arbeitgeber*in bei der ÖGK (Österreichische Gesundheitskasse) anmeldet, damit du bei deinem Job versichert bist und nicht „schwarz“ arbeitest. Wenn du dir unsicher bist, frag lieber bei deinem*deiner Arbeitgeber*in nach.
Dein Lohn richtet sich nach dem Kollektivvertrag der Branche, in der du arbeitest. Das heißt, du darfst nicht weniger verdienen, kannst aber einen höheren Lohn vereinbaren. Du solltest jeden Monat eine schriftliche Gehaltsabrechnung (Lohnzettel) erhalten. Wenn es im Kollektivvertrag steht, hast du auch Anspruch auf anteilsmäßige Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Mehr Informationen zu Kollektivverträgen bekommst du bei der Arbeiterkammer.
Für Jugendliche unter 18 Jahren gilt:
Notiere dir deine Arbeitszeit: Schreib dir jeden Tag auf, wann du gearbeitet und wann du Pausen gemacht hast. So kann dir die Arbeiterkammer besser helfen, falls es Probleme gibt.
Falls dir etwas an deinem Job komisch vorkommt, wie zum Beispiel seltsame Aufgaben, ein ungewöhnlicher Arbeitsort, eine fragwürdige Ansprechperson, ein sehr hoher oder niedriger Lohn oder ungewöhnlich lange Arbeitszeiten, sprich mit deinen Eltern oder frag bei der Lehrlings- und Jugendabteilung der Arbeiterkammer nach.
Wenn du bei deinem Ferien- oder Nebenjob Lohnsteuer zahlst, kannst du diese vom Finanzamt zurückholen. Dafür brauchst du das Formular „Erklärung zur Arbeitnehmerveranlagung L1“, das du beim Finanzamt anfordern kannst, oder du gibst deine Daten über finanzonline ein. Du kannst die Arbeiternehmerveranlagung im nächsten Jahr beim Finanzamt einreichen (bis zu fünf Jahre rückwirkend). Weitere Informationen bekommst du beim Finanzamt oder unter www.bmf.gv.at/formulare.