„aha plus ist ein richtig gutes Werkzeug, um neue ehrenamtliche Helfer*innen zu finden!“ Der Eishockeyclub Bregenzerwald konnte durch aha plus zwei Jugendliche gewinnen, die regelmäßig bei Heimspielen mithelfen. Wir haben bei Mario Kleber, Pressesprecher des Vereins, nachgefragt, wie der Verein auf aha plus gekommen ist und was aha plus dem Verein und Jugendlichen bringt. Können Sie Ihren Verein EC Bregenzerwald kurz vorstellen? Der ECB ist, wie der Name schon sagt, ein Eishockeyverein aus dem Bregenzerwald, der 1985 in Andelsbuch gegründet wurde. Mehr als 20 Jahre spielen wir bereits in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse und haben unsere Heimat seit der Auflassung des Freiluftplatzes in Alberschwende im Dornbirner Messestadion. Welche Rolle haben Sie im Verein inne? Nach dem ersten internationalen Meistertitel 2013 hat mein persönlicher Werdegang beim EC Bregenzerwald als Helfer und Ordner angefangen. Über die Zeit sind dann immer wieder neue Sachen dazugekommen, wie meine Rolle als Pressesprecher. Beim zweiten INL-Titel (Inter-National-League-Titel) 2016 war ich bereits im Vereinsvorstand und für unseren Social-Media-Auftritt verantwortlich, wobei ich im letzten Punkt schon seit längerer Zeit tatkräftige Unterstützung habe. Seit wann ist Ihr Verein bei aha plus? Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir uns vor drei bis vier Jahren das erste Mal mit dem Thema auseinandergesetzt und haben uns danach relativ rasch auch angemeldet. Wie haben Sie von aha plus erfahren? Unser Verein bekommt regelmäßig Infomaterialien vom aha zugesendet, in denen unter anderem auch die verschiedenen Projekte vorgestellt werden. Unser Vereinsobmann legt großen Wert darauf, dass der ECB nicht nur junge Talente und Spieler*innen auf dem Eis fördert, sondern wir auch im organisatorischen Umfeld immer wieder neue, motivierte Helfer*innen gewinnen und ausbilden. Daher war es ihm ein Anliegen, dass wir uns aha plus genauer ansehen. Finden Sie, dass aha plus eine gute Möglichkeit ist, um Jugendliche für den Verein zu gewinnen? Auf jeden Fall. Das ist zumindest unsere eigene Erfahrung. Während Corona haben wir eine kleine Pause eingelegt und uns erst zu Beginn dieser Saison wieder mit aha plus beschäftigt. In dieser kurzen Zeit konnten wir schon zwei Jugendliche gewinnen, die regelmäßig und gerne bei unseren Heimspielen mithelfen. Was machen diese Jugendlichen? Beide sind bei unserem Medienteam im Einsatz. Alle Heimspiele des ECB werden per Livestream übertragen, dazu braucht es neben dem Equipment natürlich auch jemanden, der die ganzen Bilder einfängt, die Spieluhr, die im Stream angezeigt wird, bedient usw. Der andere ist mit dem Fotoapparat unterwegs und hilft uns, unsere Social-Media-Kanäle mit Schnappschüssen zu versorgen. Wie können sich Jugendliche in Ihrem Verein ehrenamtlich engagagieren? Da gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. In erster Linie suchen wir natürlich helfende Hände für unsere Heimspiele. Dort, wie eben oben erwähnt, bei unserem Media-Team. Oder als Ordner*innen, die auch das Geschehen abseits vom Eis im Auge haben und darauf achten, dass nach dem Spiel die Tribünen sauber sind. Beim Ausschank sind wir immer froh um frische Kräfte oder wer das Spiel ganz aus der Nähe sehen will, kann die Eishockeystrafbank betreuen. Wie profitiert Ihr Verein von aha plus? Ich finde aha plus ein richtig gutes und wichtiges Werkzeug, besonders in der heutigen Zeit, in der jeder Verein sich schwertut, neue ehrenamtliche Helfer*innen zu finden. Der ECB profitiert eben davon, dass wir jetzt zwei neue und engagierte Gesichter bei uns im Verein haben. Ich bin überzeugt, dass das nicht die Letzten sein werden. Und wer weiß, vielleicht entsteht daraus auch wieder eine längerfristige Geschichte wie bei mir und wir kommen über aha plus zu unserem nächsten Vorstandsmitglied. Was, denken Sie, haben Jugendliche davon, wenn sie sich ehrenamtlich engagieren? Wenn ich jetzt an aha plus denke – natürlich kurzfristig gesehen – die gesammelten Punkte, die für verschiedenste Benefits eingelöst werden können. Aber im Allgemeinen bieten Vereine die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Man wird Teil eines großen Ganzen, lernt neue Freund*innen kennen usw. Vielleicht, wenn wir das Thema Fotografie hernehmen, besteht über das Ehrenamt auch die Möglichkeit neue Sachen zu erlernen, die man später im Berufsleben brauchen kann. Mario, danke für das Gespräch! Mehr Infos zum Verein aktualisiert 1/2023